An einem sonnigen Herbsttag kam das TauschHausMobil noch einmal ins Dorf. Eine Frau, die seit Wochen regelmäßig vorbeigeschaut hatte, kam zusammen mit ihrer jungen Nachbarin. Die Nachbarin hatte ihre beiden Kinder dabei – die ältere Tochter, etwa fünf Jahre alt, und ein Kleinkind, das sie auf dem Arm trug.

Das ältere Mädchen erkannte mich sofort und erzählte, dass sie extra gekommen seien, um sich vom TauschHausMobil zu verabschieden und noch einmal zu schauen, was es mitgebracht habe. Sie suchte sich ein kleines Portemonnaie und ein buntes Stofftuch aus. Ihre Mutter nahm ein Paar bunte Kindergummistiefel und für den älteren Sohn die Inlineskater mit, die uns auf unserer Reise lange begleitet haben.

Währenddessen sprach die ältere Frau darüber, dass sie es schön finde, dass es inzwischen auch in den Dörfern kleine Büchertauschstationen gibt. Sie hoffe, dass das TauschHausMobil im nächsten Jahr wiederkomme.

Die beiden Nachbarinnen blieben noch eine Weile, tauschten ein paar Bücher und verabschiedeten sich fröhlich, bevor sie wieder nach Hause gingen.
Tour über die Dörfer der Lehm- und Backsteinstraße

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